Nach 3 Stunden suchen hab ich endlich die Lösung gefunden:
Wir hatten am 20.12.06 in der Übung so eine Aufgabe berechnet, mit dem Unterschied, dass man dort vorher noch das Moment Md aus einer Drehzahl n und einer Leistung P berechnen musste, um auf Fv zu kommen.
Man beachte auch die Umrechnungen von Nm auf Nmm (Faktor 1000!) und zurück, da kann man sich schnell verrennen!
Ich hoffe, ich habs verständlich und leserlich aufgeschrieben, wenn Fragen sein sollten, bitte melden!
MfG, Kulitcz
Edith: und die Spannung in der Schraubenverbindung ist "sigma_z" = F/A also Fv/A3(Tabelle!) gleich 57870,37N durch 76,25 mm^2 gleich 758,96 N/mm^2
Well done , aber ich habe nur ne frage, also, was Kulitcz macht, ist nicht falsch oder weiss ich nicht, denn auf diesem fall haben wir µKopf und µG unterschiedlich. Es passt nur an aufgabe an, in dem µKopf und µG gleich ist. Zeug(wichtig): Lies mal Rolof und Matek- Buch. dort steht andere formel und ich weiss nicht ob man das nutzen darf. aber trotzdem danke noch mal für eure Hilfe. [/u]
Okay, ich hab das mal nachgeprüft. Mir erscheint die Formel im Roloff allerdings etwas zu "fertig", wo holen die die absoluten Zahlenwerte her? Naja, wird schon stimmen, eben Norm halt. Ich hab das mal mit dieser Formel nachgerechnet. Erstaunlicherweise bekommt man als Ergebnis die Hälfte des Moments von vorher:
jo das würd mich auch interessieren, wo die werte herkommen..also wenn kopf und G unterschiedlich ist, dann muss man diese formel ausm buch nehmen, sont geht die obere formel??also ich hatte auch mit der oberen gerechnet, aber die untere mit dem steigungswinkel aus der tabelle macht ja sinn..
was mich auch noch interessiert: in der ersten berechnung von kulitcz brauchte man alle drei, also µK , µG und µKopf..in der zweiten, also die mit dem buch zusammenhängt nur noch µK und µG , warum ist denn dann µKopf gegeben, wenn man es eh nich braucht??
Ähm, ich versteh bei der ersten Rechung den Schritt mit der Tabelle ablesen nicht.. woher weiß ich denn, in welcher Zeile ich gucken muss? Muss ich dazu nicht vorher A3 ausrechnen, und geht das nicht über die zulässige Spannung..? Die ist aber ja nicht gegeben..
ich war heute bei Herrn Rield, 1,5 stunden gewartet und? ich habe keine zeit mehr! so ein pech! ich konnte auch nicht fragen. Frag mal Fabian, der war..fast 45 minuten da, er kann bestimmt.
Also, ich versuch mal Stellung zu den Fragen zu nehmen.
@Sven: Ja, die beiden Zahlen stehen so in der Formel.
@Pol-D: Die machen hier im Buch noch ein paar wilde Umformungen, die ich selber nich kapiere. Das ganze nennen die dann "rechnerisches Anziehdrehmoment" und kommt einen Schritt nach der Formel vom Riedl (vgl. meinen ersten Post). Da werden phi und rho durch tan's phi ' und rho ' ersetzt, außerdem kommt ne 0,5 als Faktor vor den Term. So wie es aussieht, kann man damit auch Schrauben berechnen, die nicht den Normwinkel von 60° besitzen, da hier auch ein beta mit einbezogen wird. Das wird dann wohl die Universalformel sein. Keinen Plan.
Ich plädiere hiermit für die Benutzung der vom Riedl gelehrten Formel, weil das hier zu weit führt. Außerdem stecken dort alle mü´s drin, und dann können die doch auch unterschiedlich sein!
Und Linh: das mü_G benötigst du, um rho auszurechnen (wie du auch meiner Nebenrechnung entnehmen kannst), also mach hier nich die Pferde wild! Augen auf beim Formelkauf!
@ Cosmic: In der Aufgabenstellung war gegeben, dass es sich um vier Schrauben M12 handelt. Da schaust du dann in der Zeile für M12 (erste Spalte auf der linken Seite) und gehst nach rechts bis zur Spalte wo d2=D2 drübersteht und liest den Wert ab, eben 10,863. Entsprechend verfährst du mit phi, das befindet sich in der letzten Spalte ganz rechts. Klar?
Abschließend: Lasst und die erste Formel benutzen und dann, wenn er das anmeckert, Alarm schlagen! Den Roloff kann man an dieser Stelle nich verstehen.